Mezzanin-Haus mit Geschichte

Francksen-Villa am Theaterwall 24

Die Francksen Villa am Theaterwall 24 liegt in direkter Nachbarschaft zur Fußgängerzone und zum Staatstheater. Das Erdgeschoss bietet genügend Raum für zwei Büros. Wohnflächen im Dachgeschoss und ersten Geschoss vereinen Exklusivität und alle Vorzüge innerstädtischen Lebens: kurze Wege ausgezeichnete Möglichkeiten für Freizeit und Einkauf. Aber vor allem besticht die denkmalgeschützte Villa durch ihre schöne, fürs Oldenburg des 19. Jahrhunderts typische Architektur.

Der zweigeschossige Bau verfügt über ein Mezzanin – ein niedriges Zwischengeschoss, mit dem Bauherren und Eigentümer häufig Stockwerksteuern umgehen suchten. Ein zweigeschossiger Altan wurde nachträglich auf der Südostseite angebaut sowie eine Garage im Souterrain. In der Mitte des Gebäudes grüßt einladend das Portal mit seinem gesimsartigen Dach, das auf Kragsteinen ruht. Das dezente Schmuckwerk verleiht dem Gebäude klassischen Charme: Schmale, unprofilierte Gesimse ziehen sich über die Ecke. Das Mezzanin-Geschoss schmücken gekippte Quadrate. Die Fenster sind zweiflügelig, verfügen über ein Oberlicht und leuchten in frischem Weiß.

Die denkmalgeschützte Villa am Theaterwall 24, vermutlich 1852 vom Landgerichtskopisten Diedrich Christian Lüers errichtet, blickt auf eine bewegte Geschichte. Das Haus war seit 1924 im Eigentum des Buch- und Kunsthändlers Otto Landsberg, der das Anwesen mit seiner Familie bewohnte. Zahnarzt Georg Francksen kaufte die Landsberg-Villa und nutzte sie zu Wohn- und Gewerbezwecke.

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